Am Wochenende vom 23. bis zum 25. August fand heuer unsere 3-tages-Ausfahrt statt. Diesjähriges Ziel war die Großglockner Hochalpenstraße.
Wir entschieden uns diesmal dafür nicht wie gewohnt von Zuhause mit den Mopeds zu starten. Daher trafen wir uns bereits am Donnerstag bei unserem Obmann Mike um unsere Heastauba zu verladen und den Plan für die Ausfahrt zu besprechen.
Am Freitag brachen wir dann nach einem Frühstück Richtung Salzburg auf. Nach einer lustigen und kurzweiligen Fahrt trafen wir am frühen Nachmittag bei unserer Unterkunft, dem Hotel Lukashansl in Bruck an der Glocknerstraße, ein.
Gleich nach der Ankunft entluden wir unsere Mopeds und wir fuhren noch eine Runde nach Maria Alm.
Den Tag ließen wir dann beim Lukashansl bzw. beim Wirtshaus Zacherlbräu gemütlich ausklingen.
Am Samstag fuhren wir am Morgen bei herrlichem Wetter Richtung Großglockner los. Nach ein paar technischen Problemen kamen schließlich alle bei der Mautstelle an.
Nachdem wir die Maut bezahlten ging es bergauf. Da die Steigung für die Motoren nicht optimal ist kamen wir um ein paar Zwangspausen nicht herum.
So hatten wir Zeit die herrliche Aussicht zu genießen. Schließlich kamen aber alle oben in der Nähe der Edelweißspitze an.
Nach kurzer Absprache entschieden wir uns dazu zur Franz-Josef-Höhe zu fahren. Bereits nach den ersten paar Metern gab es aber wieder bei manchen, der dünnen Luft geschuldet, technische Probleme.
So kam es dazu, dass ein Teil der Gruppe wieder zurückfuhr und bei einer Berghütte einkehrte. Der Großteil macht sich aber weiter auf den Weg Richtung FJH. Als wir beim Hochtor vorbeikamen und somit die Grenze zu Kärnten übertraten, ging es aber nur noch steil bergab.
Da wir keine Panne riskieren und unsere Fahrzeuge nicht überstrapazieren wollten entschieden wir uns dazu zum Hochtor zurück zu fahren.
Einzig Felix wagte den Weg zur FJH. Nach einer kleinen Stärkung beim Hochtor fuhren auch wir wieder zurück Richtung Edelweißspitze.
Um zumindest einen Gipfel zu erklimmen fuhren wir bei der Edelweißspitze bis ganz nach oben.
Nach kurzem Aufenthalt am Gipfel stand der Abstieg vor uns.
Um die Bremsen auskühlen zu lassen legten wir am Weg nach unten mehrere Pausen ein.
Schlussendlich kamen aber wieder alle heil bei der Mautstelle an und wir kehrten beim dortigen Wirt kurz ein. Nachdem der Durst gestillt wurde machten wir uns wieder auf den Weg zu unserer Unterkunft.
Leider kam es kurz vorm Ziel zu einem Sturz eines unserer Fahrer. Zum Glück zog sich der Verunfallte keine gröberen Verletzungen zu und wir konnten kurze Zeit später weiterfahren.
Auch diesen herrlichen Tag ließen wir wieder beim Lukashansl und anschließend beim Zacherlbräu bzw. in der Disco ausklingen.
Am Sonntag traten wir nach dem Frühstück die Heimreise an. Zuhause angekommen entluden wir gleich wieder unsere Fahrzeuge und somit war die Ausfahrt offiziell beendet.
Anschließend ging es, wie jedes Jahr, zum Frühshoppen in die Oedt und so ging eine wunderbare Ausfahrt zu Ende.
